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Anthologie Quartett

 

Anthologie Quartett entstand im September 1983 als Kollektion der Architektur-, Design-, Kunst- und Modegalerie «Quartett» in Hannover. Die Präsentation der ersten Kollektion – mit Entwürfen von Bellefast, Borek Sipek, Ettore Sottsass, Matteo Thun und Daniel Weil – fand zur Kölner Möbelmesse im Januar 1984 und zur Mailänder Möbelmesse im September 1984 statt.

1987 wurde Anthologie Quartett aus dem Unternehmen ausgegliedert und als eigenständige Firma mit Sitz im niedersächsischen Schloss Hünnefeld/Bad Essen gegründet. 1988 wurde «Design...Connections» als Büro für Designmanagement und Designresearch gegründet Der Apotheker und Designsammler Rainer Krause (†6.6.2013) schuf mit dieser Produktions- und Vertriebsfirma eine vielbeachtete Institution für das Design der 80er-Jahre.

1990 entstand im westfälischen Schloss Hollwinkel das Designmuseum «Mus’ign» mit wechselnden Ausstellungen. Seit 90er-Jahren vertrieb Anthologie Quartett Möbel (u.a. die Kommode «Loreley» von Ensemble, das Tischsystem «Pieta» von Pedro Feduchi, den Paravant «Plot» und das Sesselsofa «Ottoman» – beide von Bohuslav Horak) sowie Leuchten («Umbrella» von Ali Siahvoshi, Öllampe «Leave the light on» von Julia Thesenfitz, Leuchterserie «Jahreszeiten» von Michael Topor, Leuchtenserie «Light Colors» von Heiko Bleuel). Zur Ambiente in Frankfurt stellte Anthologie Quartett 1990 die Kollektion «Gartenreich» (Leuchten, Möbel und Objekte für den Sommer- und Wintergarten vor).

Mit der Kollektion »Best friends – Modern Jewelry» übertrug Anthologie Quartett sein Designkonzept 1990 auch auf den Schmuckbereich. Neben den größtenteils zeitgenössischen Entwürfen gibt es hier eine kleine Zahl von Reeditionen, u.a von Otto Künzli und Ettore Sottsass. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.anthologiequartett.de

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